Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Samstag, 18. Februar 2006
Verfluchter Millerntor-Talk
Situation 1

A: "Boah, der Rasen sieht aus, Aldä. Do woar vorher wohl de Bur mit´m Fluch drübä west."
B: "Jo, aber mit´n groben Fluch."
C: "Wer hat geflucht?"
A & B: "Dä Bauäää!"

Situation 2

Fan, wütender, zum Linienrichter: Sach ma, Du Fahnenwedler, kannst Du auch mal was sehen?
Fan, realistischer: Für den Job musst Du blind geboren sein, dass sach ich Dir.

Situation 3

A: Auch wenn wir Pokal sind, dieses Lied ist Scheisse!
B: Aber der Erlös für die CD geht an den Verein.
A: Achso, dann bring mal 10 Stück mit.
B: Ich denk, das Lied ist Scheisse?
A: Hab ich gesacht ich will die abspielen? Das gibt prima Bierdeckel.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 15. Februar 2006
Verliebt in Hamburg
Hier, am Tisch geradeaus, haben wir heute abend formidabel gespeist und getrunken. Unsere alte Liebe lag genau vor dem Fenster: Hamburg, für uns die schönste Stadt der Welt.



Und mitten drin wir beide.
Nach acht Jahren immer noch glücklich miteinander. Dabei immer mal wieder zu neuen Ufern aufgebrochen. Gemeinsam. Allen Unkenrufen, Dummschwätzereien und neidischem Giftgespritze zum trotz.

Wie schon Matthias Claudius schrieb:
Die Liebe hemmet nichts; sie kennt nicht Tür noch Riegel
Und dringt durch alles sich;
Sie ist ohn' Anbeginn,
schlug ewig ihre Flügel
Und schlägt sie ewiglich.


So war das, so ist das und so soll es bleiben.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 8. Februar 2006
Spruch des Tages:
"XYZ war schon immer von kognitiver Schlichtheit..."

Hat mir, als ich ihn hörte, sehr gefallen, ja, doch. Und fiel mir just wieder ein, als ich den Verwalter Herrn Kotzwieniltis soeben im Hausflur traf, der sich von der ordnungsgemässen Durchführung der Renovierungsarbeiten innerhalb der Eingangshalle unseres Hauses überzeugte. Zusammen mit seinem Chef, Herrn Schmierlappen, bildet er quasi ein Duett kongnitiver Schlichtheit.

Ich kam heute nichtsahnend vom Einkauf und wurde von den zwei Nervensägen beim Eintritt ins Haus gleich mit den Worten: "Aaaaah, eine Eigentümerin!" gestellt. Wie mir denn das Ergebnis der mühevollen Fliesenarbeiten gefiele fragten sie mich. "Naja, sagen wir so,ich hätte diese Farben und dieses Material nicht gewählt und ansonsten hätte ich eine völlig andere Form ausgesucht, aber sonst ganz nett", erwiderte ich freundlich. Diese Form der Ironie kam schon mal ganz schlecht an, weil sie sie ganz einfach inhaltlich nicht verstanden.

"Immerhin sind die Hakenkreuze jetzt weg", merkte Kotzwieniltis an. "Wie", staunte ich, "welche Hakenkreuze?" "Na, unter der Glasur der dunkelgrünen Wandkacheln waren Hakenkreuze eingestempelt."

Da war ich tatsächlich mal sprachlos. Und mir wurde klar: Herr Kotztwieniltis ist zwar unverschämt, kungelt mit den Handwerkern zu Ungusten der Eigentümergemeinschaft und lässt frauenefeindliche Sprüche vom Stapel, dass ich an mich halten muss ihn nicht mit meiner Handtasche zu massregeln, aber er achtet auf faschistische Deatils an den Wandfliesen. Das ist doch immerhin auch was wert.

Und bei der Vergangenheit, die dieses Haus anscheinend hat, ist es irgendwie schön zu wissen, dass es nun vom Hakenkreuz befreit Leute wie uns beherbergt, dazu linke Studenten, mehrere schwule Pärchen und einen Historiker, der sich sehr zum Thema Homosexualität in der NS Zeit engagiert und gute Aufklärungsarbeit dahingehend leistet.

Der Eingangsbereich ist also neu und etwas kühl anmutend für meinen Geschmack, der es mehr mit der barocken Schönheit vom Cremetönen in Verbindung mit Putten und Stuck, die es hier wirklich satt gibt, hat, aber er ist nun vollkommen symbolfrei.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Montag, 6. Februar 2006
Das war´s & danke für den Fisch
Hinsichtlich dieser Angelegenheit ist heute eine Entscheidung gefallen. Nach einigem hin und her, unentschlossenem Rückzug meinerseits und einer deutlichen, aber nicht unangenehmen Aussprache mit der Karnickelbesitzerin, bin ich heute Nachmittag entgültig zu dem Schluss gekommen, zukünftig lieber allein zu lernen.

Ich hab einfach keine Lust mehr die wenige Zeit, die ich mit meinem Mann verbringen möchte, der sonst viel und oft im Stress ist, das Wochenende nämlich, mit einer Lerngruppe zu zusammen zu hocken, die vollkommen ineffektiv für mich ist.

Ausserdem finde ich es sehr ärgerlich Termine für sowas freizuhalten und andere Angebote von Freunden abzulehnen und dann wird kurz vorher dreist abgesagt mit der Begründung, man sei "irgendwie so fertig" und habe deshalb keine Lust, oder Kind XYZ habe nun überraschend Schlafbesuch angemeldet oder der Hund habe den Autoschlüssel gefressen. Blablabla.

Ich bin nicht nur kein Typ für Gruppen, sondern auch keiner für Unverbindlichkeiten. Und bevor es deshalb wirklich knallt, lieber eine freundliche Abschiedsmail mit der Beteuerung es läge nicht an ihnen persönlich. Was zu dreivierteln ja sogar der Wahrheit entspricht.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Supermüde statt Superbowl
Die Überschrift sagt alles. In diesem Jahr bin ich so schrecklich müde, dass ich nicht glaube bis zum Ende durchzuhalten. Und das wo der Superbowl diesmal immerhin zum ersten mal in der ARD übertragen wird. Da lohnen sich die GEZ Gebühren heute glatt.

Sonst zahlt man ja hauptsächlich dafür, schunkelnden Rentnern dabei zu zu sehen, wie sie sich mit Schluchtenscheisser-Musik zu dröhnen lassen, bis vor kurzem noch gern und oft moderiert von Karl "dem Toupet" Moik.

Der hat zu Sylvester das letzte Mal die Oberaufsicht über die "Oberbayerischen Speckfratzen" und die "Original Burgenländer Hinterlader" und wie diese wunderbaren Volksmusikgruppen sonst noch so heissen, führen dürfen.

Ab jetzt ist Schluss damit und fast hätte die ARD sich die Pension sparen können, weil Karlchen kurz davor stand während der letzten Sendung abzunippeln. Das nennt man Timing. Das ist wahre Professionalität.

Nun wird er ersetzt von einem quasi Minderjährigen, im feschen Lodenanzug namens Florian Silbereisen, der, als die Wildecker Herzbuben das erste mal Herzinfarkt gefährdet über die Bühne rollten und "Herzilein" schnauften, noch nicht mal auf der Welt war.

Ja, so kann´s gehen. Da moderiert man gerade mal gefühlte 80 Jahre lang eine Bekloppten-Show und kaum hat man acht Bypässe, wird man schon schnöde abgesetzt. Es ist ein Trauerspiel.

Auch Heino hat inzwischen seine Karriere beendet. Er will sich nun ganztags um seine liebe Hannelore kümmern, die bösen Gerüchten zufolge, seit der letzten Schönheits OP nachts die Augen nicht mehr schliessen kann.

Dabei ist sowas nun wirklich unnötig. Man muss es nur machen wie Sofia Loren. Morgens, mittags, abends Pasta und schon hat man mit 75 Titten wie Pamela Anderson und die straffe Gesichtshaut einer 30 Jährigen. Sagt Sofia Loren.

Wie auch immer, ich packe meine straffe Haut und meine tollen Titten jetzt ins Bett.

Gute Nacht Weblog.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 4. Februar 2006
Glückwunsch!
Fleiss und Ehrgeiz werden erfreulicherweise eben doch manchmal belohnt. Allen, die Herrn G. die Daumen gedrückt haben für seine wichtige und anstrengende Prüfung sei hiermit nochmal herzlichst gedankt, eure Unterstützung hat geholfen. :)

Herr G. ist sehr glücklich und ich auch, denn wenn ich im nächsten Jahr meine Prüfung ablege und im übernächsten <hoffentlich> meine Praxis eröffne,steht mir ein kostenloser Steuerberater zur Verfügung.

Nun schlaffen wir heute beide ein bißchen ab, nachdem das Adrenalin gestern locker sämtliche Obergrenzen gesprengt hat.

Zumindest haben wir bis 4 Uhr morgens wachgelegen und völlig aufgedreht gesabbelt und gekichert.

Wobei das natürlich auch am konsumierten, köstlichen, aber schweren Abendessen oder den reichlich bemessenen alkoholhaltigen Getränken oder den Espressi liegen könnte.

Sei´s drum. Irgendwann kommen wir schon wieder runter.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 30. Januar 2006
Börps
Ich will nicht nörgeln, aber jetzt kann ich echt keinen Grünkohl mehr sehen. Zweimal hintereinander in zwei Wochen Grünkohl klassisch, ist mehr als meinem Bauch zuzumuten ist. Auch wenn die Kohlwurst und das Kassler von "Alles vom Lande" empfehlenswert ist und der Grünkohl vom Bio-Wochenmarkt wirklich ganz anders schmeckt, als dieses Zeugs aus den Plastikbeuteln, dass man gemeinhin im Supermarkt bekommt.

Da halte ich mich lieber an die rote Beete, die ich letzte Woche erfolgreich selbst gekocht und eingelegt habe. Sehr, sehr gesund und lecker. Meine Mutter macht das ja seit Jahr und Tag selbst, aber ich habe bisher immer gedacht, dass es die aus dem Glas auch tun würde. Pfalsch. Pföllig pfalsch.

Bio-Beete, gekocht und abgepuhlt und eingelegt in Zutaten aus dem Naturkostladen schmeckt nicht genau so, sie schmeckt 100 mal besser. Und ich weiss was wirklich drin ist in dem Glas. Heutzutage ein unschätzbarer Vorteil. Ausserdem ist sie ziemlich preiswert, weil man kaum Abfall daran hat. Kann ich nur empfehlen das.

Ansonsten mache ich momentan weniger als ich mir eigentlich für den Januar vorgenommen hatte. Ist aber kein Wunder, schliesslich habe ich jede Menge Stress im November und Dezember an der Backe gehabt. Und irgendwann ist der Akku dann leer.

So schlafe ich also nach Möglichkeit 10 Stunden pro Nacht, lese viel, streife über Märkte und durch die Nachbarschaft und lass die Seele baumeln, während meine Moppelkatze, die 1,5 Kilo verloren hat seit sie draussen herum rennt und allerorten vierpfotige Feinde in die Flucht schlägt, ihre Pfoten aus der Hängematte im Giraffenmuster baumeln lässt.

Mein Bedarf an Ruhe kann leider nicht bis zu den Schulferien warten. Und zum Glück muss er das auch nicht.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Freitag, 20. Januar 2006
Migräne
Nicht jedem Kopfschmerz gebührt diese Bezeichnung. Erst wenn das Gesicht taub wird, jede Faser der betroffenen Seite weh tut, die Augen tränen, die Zähne vor Schmerz auszufallen drohen, der Magen schwankt wie auf hoher See und alles von sich geben möchte, was er je zu sich nahm, wenn das Gehör leidet, man beginnt zu sprechen als habe man eine Wolldecke im Mund und dabei aufs Kopfkissen sabbert wie ein Greis, wenn es sich anfühlt als bearbeite jemand das gehirn von innen mit so einem kleinen Melonenbällchen-Ausstecher, ja dann kann man sich wirklich sicher sein eine echte Migräne erwischt zu haben.

Medikamente helfen nur bedingt, weil man a) stets zu lange wartet bis man das toxische Zeug einwirft und b)die Nebenwirkungen auch nicht wirklich schön und angenehm sind.

Heute, einen Tag später ist mein Gesicht immer noch heiss, geschwollen und halb taub. Und mein Magen ist auch beleidigt.

Ich hoffe das nächste Mal wird wieder erst in 14 Monaten stattfinden. Oder am besten überhaupt nicht mehr. Damit könnte ich gut leben.

Schönes Wochenende.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 18. Januar 2006
Punkte machen
Bei M*nimal läuft seit Ende letzten Jahres so eine Treue-Aktion. Man bekommt pro fünf Euro Einkauf ein Klebemärkchen und für ein Heftchen mit Klebemärkchen spottbillig Markenhandtücher und Markenbadetücher.

Da wir nun bis Dezember genau gegenüber einer M*nimal-Filiale wohnten, verführte uns dieses verflixte Angebot dazu nun ständig dort einzukaufen. Völlig überteuert, was ja auch Sinn und Zweck der Übung ist.

Ich gebe schon ganz gerne mehr Geld für Essen & Trinken aus, aber eben nur dann, wenn es sich um gute Qualität handelt, z.b. um Bio-Produkte. Supermarktfrass kann ich auch billiger woanders haben, wenn ich das will.

Doch dieser Punkte-Virus erfasste Herrn G. und mich gründlicher als wir gedacht hatten und zum Handtuchset eins gesellte sich bald ein passendes Badetuch, ein zweites Set und eine flauschige Badematte.

Der Umzug stoppte den Bonuswahn eine Weile, doch nun stellte Herr G. dieser Tage irgendwann fest, dass uns nur vier Punkte von einem weiteren Baumwoll-Highlight trennen und ich bekam den sofortigen Auftrag doch heute mal wieder überteuert einzukaufen, am besten für 20 Euro, die fehlenden Punkte einzusacken und die dann in Handtücher umzuwandeln.

Schliesslich läuft die Aktion nur noch bis zum 28. Januar. Und Herr G., der weder weiss wie man Schmutzwäsche in den Wäschepuff entsorgt, noch versteht weshalb man benutzte Tupperschüsseln nicht erst nach 14 Tagen in die Spülmaschine stellen sollte, entwickelte, wenn es um diese verbilligten Handtücher ging, Qualitäten einer gewieften Hausfrau mittleren Alters.

"Und sobald Du die Du die Punkte hast", schärfte er mir ein, "tausch sie ja umgehend ein! Nicht, dass es nachher keine Handtücher mehr gibt. Oder nur noch welche in hellblau. Denk ja dran!"

Hellblau ist eine Farbe, die in Herrn G.s Augen gar nicht geht. Unmännlich. So wie rose Polohemden, über die Schultern geknotete Pullis, Einkaufskörbe und Seidenpyjamas. Er sei nicht Enno, klärt er mich bei Gelegnheiten auf, in denen ihm solcher Unbill zu drohen scheint.

Und tut meinem Frisör damit sehr Unrecht, denn der, als Stilikone schlechthin, trug ausserhalb der 80er nie wieder rose Polohemden und würde sich eher die Hand abhacken, als einen Basteinkaufskorb zu schleppen.

Sei´s drum, ich machte mich also auf zum Supermarkt und kaufte ein. Überteuerte Pilze, Aufschnitt, dies und das. Die Einkäufe blieben überschaubar, der Preis mal wieder nicht. 21,80 für eine kleine Tüte voll.

Doch Rabattmarken, die wollte die Kassiererin nicht rausrücken. "Wie", fragte ich erbost, "ich denke die Aktion läuft bis zum 28. Januar?" "Tja, sagte sie, stimmt, aber nur bis zum 14. Januar gibt´s noch Punkte."

Ein Werk des Teufels!

Jetzt wurde ich sauer. "Das geht ja wohl gar nicht", zischte ich erbost und einige der Kunden in der Schlange hinter mir murmelten zustimmende Kommentare. "Wo steht denn das? Das steht doch nicht auf der Sammelkarte."

"Is aber so", sagte die Verkäuferin achselzuckend.

"Wissen Sie was, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nicht hier eingekauft", sagte ich. "Mir fehlen genau vier Punkte, dann wäre die Karte voll." "Tja, meinte sie, das ist Pech."

"Pech für Sie", erwiderte ich, "dass ich hier nix mehr kaufen werde. Nicht in diesem Bonus-Betrugs-Shop."

Und als seien das die Zauberworte gewesen, vielleicht war es aber auch meine sich überschlagende Stimme, die ihr irgendwie Angst machte, hatte die Kassiererin plötzlich vier Märkchen in der Hand, die sie mir wortlos überliess.

Na also, geht doch.

Als ich Herrn G. die Geschichte erzählte sagte er erstmal nichts und fragte dann, ob ich auch sofort die Marken gegen Handtücher eingetauscht hätte.

"Nein", brüllte ich entnervt, "habe ich nicht. Das Kärtchen lag zuhause, ich tausche die Dinger Freitag ein. Hörst Du, Freitag tausche ich sie ein. Und dann hat der Wahnsinn mit diesen bekackten Handtüchern hoffentlich endlich ein Ende. Ich hasse Handtücher. Wir haben sowieso viel zu viele Handtücher. Was soll ich mit dem ganzen Mist?"

"Ist ja gut, reg Dich ab," sagte mein Mann kopfschüttelnd. Und im fortgehen hörte ich gerade noch wie er murmelte: "Hellblau, garantiert nur noch hellblau..."

Sowas habe ich echt nicht verdient.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Montag, 16. Januar 2006
Krach schlagen
Kaum sind der Umzug und die damit verbundenen Umbauarbeiten vorbei, geht er schon wieder los. Der Krach der Schlagbohrer, des Hammers, Meissels, Industriestaubsaugers. Diesmal nur im Treppenhaus, aber gefühlt gleich neben meinem Ohr. Maximaler Abstand 30 cm.

Die alten Fliessen kommen raus, der alte Boden auch. Schade, mir hat´s gefallen. Die neuen Fliesen sind auf alt getrimmt. Jugendstilnachbildungen, die echter aussehen, als das Original das nolens volens rausgekloppt wird.

Einziger Lichtblick ist, dass nun auch die beiden Kinderfahrräder nicht mehr im Hausflur geparkt werden können, die den schrecklichen Gören aus dem vierten Stock gehören. Zwei Kinder, die den Wunsch nach Sterilisation und/oder Taubheit auch im sanftesten Nachbarn auslösen würden. Und meine Sanftheit hält sich sowieso in Grenzen.

Neben unserem Haus führt ein grosser Durchgang, auch unter dem Namen Löwe bekannt, zum Hinterhaus. Dieser Durchgang hält massenweise überdachte Stellplätze für Fahrräder bereit. Das doppelt gesicherte Tor hält Fremde ab, die sich an den Rädern zu schaffen machen könnten.

Trotzdem stehen die beiden Kinderräder immer im Hausflur. Auf knappem Platz, der meiner Ansicht nach für Kinderwagen reserviert sein sollte. Denn die kann man schlechter draussen stehen lassen als ein Fahrrad.

Ausserdem machen die Bälger beim reinbrausen in den Flur soviel Dreck, dass man sich die Putzfrau eigentlich schenken könnte. Ich sehe leider kommen, dass ich mich bei der nächsten Eigentümerversammlung enorm unbeliebt machen muss.Frau G., die neue Else Kling von Winterhude. Wer hätte das gedacht?

... link (2 Kommentare)   ... comment


Online seit 7753 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19