Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Samstag, 14. Januar 2006
Jetzt kommt ein Karton
Unglaublich was wir alles besitzen. Nicht nur ungefähr 20 Säcke Klamotten, die den begehbaren Kleiderschrank besetzen *protz*, auch ganz skurile Sachen aus längst überstandenen Lebensphasen, die scheinbar aus sentimentalen Gründen nie den Weg in die Mülltonne gefunden haben.

Da war die indische Phase. Aus dieser habe ich einen Samtbeutel mit Mehndi-Zubehör aufbewahrt, bunte Stirnpunkte zum aufkleben mit kleinen Spiegelchen drauf und ein Tantra-Set mit noch fest verschweissten Pülverchen und Crèmedöschen.

Herr G. meint, letzteres könne man doch mal unverbindlich ausprobieren. Ich befürchte jedoch, die Haltbarkeit ist bereits so lange abgelaufen, dass auf jeden Fall mit einer körperlichen Reaktion bei der Benutzung zu rechnen sein dürfte. Wahrscheinlich nur nicht mit der beabsichtigten.

Von der mystischen Phase zeugt das Tarot-Set mit passendem Deutungsbuch.

Von der sportlichen Phase blieben nur so seltsame bunte halbe Handschuhe übrig, für die obere Handseite aus gestricktem, buntem Garn und innen sind sie mit Leder bezogen. Einst zum Rad fahren gedacht, glaube ich.
Das passende Rad habe ich allerdings schon vor Jahren verschenkt.

Aus meiner Radio und TV-Phase finden sich sämtliche Mitschnitte der von mir produzierten Sendungen. (z.b. "Cyberromanzen" und Zugunglücke an der belgischen Grenze, ja ich war flexibel!) Und natürlich meine sämtlichen Zeitungsartikel aus der Journalismus-Phase.

Meine Hutphase füllt einen ganzen, riesigen Karton, meine Handtaschenphase gar zwei. Die Vollkorn-Phase steht im Bücherregal, jederzeit bereit wieder durchzubrechen.

Die Asien-Phase wurde einige Jahre unterbrochen steht aber aktuell wieder hoch im Kurs, inklusive Medizin, Philosopie, Kultur und Kochkunst.

Meine langlebigste Phase war bisher die Internet-Phase, die sich immer weiterentwickelte sich meinen Lebensumständen steht´s anpasste und die mir immer noch und immer wieder Spass macht. Seit drei Jahren schreibe ich regelmässig, naja, mehr oder minder regelmässig, in mein Weblog.

Es macht Spass in alten Erinnerungen zu kramen. Noch mehr Spass aber sich weitere Erinnerungen zu verschaffen. Kartons zu füllen; real und virtuell.

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Freitag, 13. Januar 2006
Grimme Preis
Preisträger sind ja so eine Sache für sich. Gerade hier in Deutschland passiert es immer mal wieder, dass zwielichtige Zeitgenossen hoch geehrt werden, um später ihren Preis wieder abgeben zu müssen, weil sich dann doch noch beweisen liess, dass sie Waffenschieber, Mörder, Altnazis oder sontwas gewesen sind.

Nun soll Susanne Osthoff vorgeschlagen worden sein für den Grimme Preis. Bei der hegt man nicht den Verdacht sie können allzu Kriminelles auf dem Kerbholz haben, man hält sie nur für total bescheuert.

"Man" wird in diesem Fall von der B*ld Zeitung repräsentiert, deren pressefreie Stimme sich quasi vor ekelgeschüttelter Empörung überschlug, als Susanne Osthoff verschleiert im deutschen TV auftrat.

BLÖD findet: sowas darf nicht noch belohnt werden. Schon gar nicht mit dem Grimme Preis. Der schliesslich nur an würdige Preisträger vergeben werden sollte. Wie z.b. J.B. K*rner, der dafür gefühlte 3 Millionen Mal Karl Lagerfeld interviewt hat, welcher in leichten Variationen zwei Stunden immer gleiche Selbstdarstellung betrieb.

Sowas muss belohnt werden. Das ist einzusehen.

Das Grimme Preis Gremium meint, Susanne Osthoff solle lediglich dafür nominiert werden, dass sie sich gegen die deutschen Medien zur Wehr gesetzt hat, die gnadenlos auf die Gute einprügelten, weil sie es gewagt hatte live im Fernsehen unverständlichen, wirren Mist zu verbreiten.

Wenn dem so wäre, bin ich persönlich allerdings der Meinung man müsste zuallererst Prinz Ernst August von Hannover für den Grimme Preis nominieren, der sich mit seinem Knirps ja schon viel eher gegen die Presse zur Wehr seltzte als Frau Osthoff.

Oder hat der bereits einen Preis dafür zuhause stehen? Vielleicht aufgrund seiner tapferen Haltung gegen die unmenschliche Politik der Türkei, die er mit einem Pissing-Happening gegen den türkischen Pavillon auf der EXPO in Hannover demonstrierte?

Denkbar wär´s...

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Mittwoch, 4. Januar 2006
Flachgespräch, seltsames
Dr. X: Was wollen wir denn heute schönes machen?

Frau G.: Blut abnehmen. Das Ergebnis im November war ja nicht so gut.

Dr. X: Ach was? *blätter* Inwiefern denn?

Frau G.: X Wert, Y Wert, Z Wert.

Dr. X: Ach ja, richtig. Naja, gucken wir mal, ne...

Frau G: *hmpf*

Dr. X: Hm, bei Ihnen kann man ja immer so schlecht Blut abnehmen.

Frau G.: Nö. Einfach hier stechen. *zeig*

Dr. X: Da ist aber nix.

Frau G.: Doch. Das sprudelt unter Garantie wie eine texanische Ölquelle in den 80ern.

Dr. X: *stech*

Blut: *sprudel*

Frau G.: *summ**oooommmm*

Dr. X: Zu dem einen Wert der bei Ihnen nicht stimmt kann ich Ihnen eine dolle Horrorstory erzählen.

Frau G.: Nein, danke.

Dr. X: Warum nicht.

Frau G.: In der Schule befasse ich mich mit genug medizinischen Horrorstorys. Das reicht mir.

Dr. X: Wussten sie eigentlich dass der adipöse Herzinsuffziente bessere Überlebenschancen hat als der dünne?

Frau G.: *seufz* Ach nee...

Dr. X: Jaja. Aber sonst ist Übergewicht ja eher schädlich. Bluthochdruck etc.

Frau G.: Ich habe immer sehr niedrigen Blutdruck. Und bisher keinerlei erkennbare Insuffizienz. Aber danke für den Hinweis.

Dr. X: Naja, junge Frauen haben immer zu niedrigen Blutdruck.

Frau G.: *glotz* Ich werde im März 35.

Dr. X: Ach? *blätter* Tatsächlich.
Na dann passen Sie mal auf, dass der Blutdruck nicht plötzlich umschlägt.

Frau G.: Wieso sollte er? Der normalisiert sich höchstens.

Dr. X: Aber er könnte zu hoch werden!

Frau G.: Ich könnte auch vom Bus überfahren werden.

Dr. X: Das wäre aber bedauerlich!

Frau G.: *stöhn*

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Dienstag, 3. Januar 2006
Rückblick 2005
Die Lust einen im Net umherschwirrenden Fragebogen zu beantworten verspüre ich normalerweise eher selten. Vielleicht ändert sich das ja 2006...

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen und gar nicht mal so wenig. 10 ganze Kilo. Wobei seit Weihnachten wieder zwei Kilo zurück gekommen sind. Ich denke allerdings nicht, dass die lange verweilen werden...

Haare länger oder kürzer?
Das geht auf und ab, ich habe einfach zu selten Lust zum Friseur zu gehen und dann wachsen sie und wachsen und wachsen...

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich denke mal geblieben wie immer, zumindest sehe ich mit meiner momentanen Brille noch alles ganz prima.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr, ganz eindeutig mehr. Vor allem für meine Gesundheit und meine Ausbildung.

Der hirnrissigste Plan?
Leuten, die es nicht verdient haben immer wieder eine Chance zu geben.

Die gefährlichste Unternehmung?
Eine Autofahrt durch den Wald und vorbei an einer streitsüchtigen Horde Rentner, zu einem dämlichen Kaffeetrinken-Aussichtspunkt in Bad Driburg, die fast mit einem Sturz ins Bodenlose geendet hätte...*schauder*

Der beste Sex?
...ist kein Thema für mein Weblog.

Die teuerste Anschaffung?
Unsere Eigentumswohnung.

Das leckerste Essen?
Bei uns wird ständig lecker gegessen. Aber sehr gut geschmeckt hat mir das Raclette am Heiligabend, der Käse war aussergewöhnlich lecker, in Rotwein gereift. Yummie.

Das beeindruckendste Buch?
"Prost Mahlzeit" von Udo Pollmer.

Der berührendste Film?
Keine Ahnung, ich habe so viele gesehen..

Das beste Lied?
Hm. Ganz sicher NICHT push the button...*kreisch*

Das schönste Konzert?
Muss ohne mich stattgefunden haben, ich war 2005 auf keinem.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
...meinem Liebsten.

Vorherrschendes Gefühl 2005?
Aufbruchstimmung.

2005 zum ersten Mal getan?
Akupunktur gelernt und angewendet.

2005 nach langer Zeit wieder getan?
Zur Schule gegangen, eine Wohnung gekauft, Rad gefahren.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Ich würde nie auf etwas verzichten wollen, was ich erlebt habe. Alles hat seinen Sinn und Platz.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass eine lange Freundschaft es wert ist etwas dafür zu tun und zu verändern, um sie zu erhalten. Hat nicht funktioniert. Schade.

2005 war mit einem Wort…?
Spannend.

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Es läuft...
...ganz gut an, das 2006. Jahr. Ich stelle nach langen Besuchen jedes Mal fest, dass ich das Alleinsein mit mir ziemlich geniesse. Nicht, dass das eine wirkliche Neuigkeit wäre. Und es richtet sich nicht danach wie nett oder weniger nett der Besuch war oder wie gut die Stimmung.

Es kann noch so spassig sein, lustig, unterhaltsam und pipapo, nach spätestens einer Woche sehne ich mich nach Ruhe, Gesprächsstop und Zeit für meine diversen Projekte und Interessen. Geht mir auch im Urlaub so. Länger als 14 Tage am gleichen Urlaubsort wären mein Tod, so wie Pauschalurlaube sowieso der Horror für mich sind. Wer Frau G. strafen will schickt sie nach Mallorca oder Gran Canaria oder so etwas schauderhaftes.

Auch Mauritius, Sri Lanka oder sonstwas Exotisches könnte mich nie locken, wenn ich dort in einem Camp mit Touris eingsperrt werden muss, damit mich die Einheimischen nicht ausrauben und tot schlagen.

Mein Traum wäre China, wobei ich denke dass ich dort gesundheitlich wenig Spass hätte. Dreck und feuchte Hitze würden höchstwahrscheinlich dafür sorgen, dass ich wochenlang nicht mehr runterkäme vom Klo. Wobei ich mich was alternativ medizinische Hilfe angeht immerhin in den besten Hände befände und wüsste welche Medikamente ich benötige.

Naja, dieses Jahr steht eh kein grossartiger Urlaub zur Debatte, zuviel zu tun, zuviel hier zu erleben.

Mein Ohrakupunkturseminar über mehrere Monate hat sich übrigens bezahlt gemacht. Herr G. und meine werte Frau Mutter waren z.b. über die Feiertage grossartige Versuchskaninchen mit ihren diversen Krankheiten und eins steht fest: entweder bin ich begabt, oder die Methode ist idiotensicher.

Ich habe seit der Ausbildung Asthma behandelt, Allergien, Schnupfen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, zu hohen Blutdruck, eine kaputte Schulter und Übelkeit.

Alles mit ganzheitlichem Ansatz nach ausführlicher Anamnese.

Die Wirkung ist erstaunlich. Ich schreibe mir auf welche Punkte ich bearbeitet habe und studiere die Muster, beobachte die Veränderungen und versuche die Disharmonien zu entschlüsseln. Sehr spannend. Im Laufe der nächsten Monate will ich meine Ergebnisse noch ausführlicher auswerten und aufschreiben. Aber vorher habe ich noch einiges andere nachzulernen.

Durch den Umzug habe ich leider drei mal nicht zur HP Schule gehen können, den verpassten Stoff muss ich nun als erstes nacharbeiten. Aber heute nicht, heute werde ich faulenzen, lesen, und schlafen.Endlich.

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Donnerstag, 15. Dezember 2005
Service
Nein, IKEA hat ihn nicht zu bieten. 6 Stunden habe ich letzten Mittwoch auf meine Küche gewartet und die Spedition war nicht in der Lage mich mal anzurufen und mir Bescheid zu geben, dass es später werden wird als geplant.

Gestern wurden die Handwerker endlich fertig. Die alte (Siemens-Marken-)Küche, die sicher vor 6 bis 8 jahren schweineteuer war, hat über ebay für 150 Euro einen guten Platz bei Leuten gefunden, die bis jetzt gar keine Küche hatten, dafür aber ein kleines Mädchen, dass sehr krank ist und deren Behandlungen, dank Gesundheitsreform, viel Geld kosten.

Das finde ich gut, da haben doch endlich mal die Richtigen ein Schnäppchen gemacht und nicht wieder so ein gieriger Nixzahlen-Woller, der dann mit dem nagelneuen Jeep Cherokee vorfährt um die Waschmaschine für 5 Euro abzuholen.

Meine neue Küche gefällt mir richtig gut. Hell, Arbeitsplatten aus Massiv-Holz, mit weissen Fliesen und handgemalten Dekoren an den Wänden und friesisch-blau am Boden.

Und mein Sofa kam heute schon um 12:30 Uhr. Andere Geschäfte arbeiten scheinbar mit vernünftigen Speditionen zusammen. Vielleicht sollte IKEA da auch mal die Möglichkeiten für sich entdecken.

Noch immer packe ich und packe und packe und mir wird Angst und Bange,und ich frage mich, wo ich das ganze Zeug bloss unterbringen soll und ob die beiden Umzugsheinis morgen nicht vielleicht doch tot umfallen, wenn sie diese Massen von Kisten erblicken. Oder einfach wieder gehen. *kreisch*

Worst case...Erstfall Umzug. Hier bei uns in Winterhude. Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn Sie Schwester Piggy sagen hören: "Dr. Bob, Dr. Bob, der Patienten hier sind gerade die Füsse abgefallen."

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Samstag, 10. Dezember 2005
Angemalt
Es geht voran. Die Küche ist nun dank Handwerker Herrn D., dem fleissigen Schlingel, komplett gefliesst und dank unseres Wochenendeinsatzes weiss gestrichen; zumindest da, wo die Tapete noch hält. Morgen noch zwei, drei kleine Schönheitsreparaturen, dann ist zumindest diese Baustelle fertig für den Einbau der Küche am Montag & Dienstag durch die Montagemurkel.

Etwas anstrengender wird wahrscheinlich das streichen von Wohnzimmer und Schlafzimmer. In solchen Momentan verflucht man 4.50 m hohe Decken, besonders, wenn man unter Höhenangst leidet und nicht gern auf wackelige Leitern krabbelt.

Egal, das wird schon. Donnerstag kommt das neue Sofa, von 12 bis 18 Uhr, nee, ist klar, einen Tag vorm Umzug hab ich ja auch nichts besseres zu tun als auf die Spediteure zu warten.*ärgs*

Wobei was zu tun gibt es ja auch da immer. Auch unliebsames, wie Fenster putzen oder den letzten Rest Staubes entfernen, den die verflixte Flexerei in der gesamten Wohnung hinterlassen hat...

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Freitag, 9. Dezember 2005
Auftritt Abendmahl
Ich sitze hier vor einem leeren Teller mit Kartoffelpüree. Kein grosser Gourmet Genuss, aber gut für meinen Magen. Der ist in Aufruhr, irgendwie. Wobei es wahrscheinlich gar nicht der Magen ist, sondern die Leber.

Grünlicher Stuhlgang, liebe an Medizin Interessierte, grünlicher Stuhlgang deutet auf ein Leberproblem hin.Eklig aber wahr.
Kann ein Zeichen für einen Virus sein, aber auch für inneren Stress der an die Leber geht. Und Stress habe ich ja momentan genug.

Nein, ich will mich nicht beschweren, ausgerüstet mit Kartoffeln für Püree und Po Chai Pills für gastrointestinale Problematiken werde ich auch das überstehen.

So wie ich heute den gefühlt 3 Millionsten Besuch bei IKEA überstand, (Wie kann man eigentlich eine Klobürste ernsthaft "Viren" nennen? Ist der Name Programm oder wie?)die neue Wandfliese mit dem langen Riss in der Mitte, die sauschwere Teppichrolle die mir im kleinen Auto erst Platzangst und hinterher eine schmerzende Schulter beschwerte vom schleppen durch die staubige Wohnung. So, wie den hartnäckigen Staub auf dem nagelneuen Holzfussboden im Esszimmer. So wie das Esszimmer an sich. Extra eins zu haben fand ich früher überaus spiessig. Welcome to Spiesserworld, Frau G..

Mein Fels in der Brandung ist momentan mein liebenswerter Handwerker, der mir wie ein Mantra tagtäglich "bis Mittwoch ist alles fertig, ich schwörs, ich versprechs, beim Leben meiner Mutter" ins Ohr leiert.

Herr G., per Heiratsurkunde mein verpflichteter Fels in der Brandung, hat heute Weihnachtsfeier und Felsen frei und ist ausser Dienst. Immerhin durfte ich ihm die Ergebnisser der WM- Auslosung zu simsen. Danke.

Und jetzt gehe ich ins Bett. Wer ein Esszimmer besitzt, der darf ruhig um halb Elf ins Bett gehen. Alles hat halt so seine Vorteile.

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Montag, 5. Dezember 2005
Ja...
...ich weiss. Ich habe das selbst so gewollt. trotzdem mag ich jetzt nicht mehr. So. Will nicht mehr Tapete abkratzen. Mit Handwerkern schachern. Durch Baumärkte hetzen.

Hiobsbotschaften über alte Wände, feuchte Stellen und eventuell ausgezogene, vielleicht aber noch innewohnende Holzwürmer hören.

Alte Häuser erzählen keine Geschichten,oh nein, sie erzählen Dramen!

Ich will jetzt auf den Arm...

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Montag, 28. November 2005
Ich wünsche...
... Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit! Trotz Unordnung, Kisten, Kasten und Packerei habe ich Samstag meinen Adventskranz gebastelt und ein passendes kleines Gesteck ergattert. Ansonsten ist Weihnachten bereits in Kartons verschwunden und wartet darauf nach dem 16. Dezember rauskommen zu dürfen.

Wir werden übrigens nun wohl doch schon eher renovieren dürfen. Der Übergabetermin wird wie es momentan aussieht um zwei Wochen vorverlegt. Es ging natürlich, wie meist, nur um´s Geld.

Ich denke es ist wichtig immer wieder daran erinnert zu werden, was für unangenehme, verlogene und dummdreiste Mitmenschen es gibt. Und wenn´s nur deshalb ist, damit man sich umso mehr an denen erfreuen kann, die nicht so abgefuckt sind.

Dass Makler mit Autoverkäufern und Versicherungsvertretern auf einer Welle liegen, ist ausserdem sowieso nichts neues. Und Isidor aus der Schweiz, der angeblich Webdesigner ist und schrecklichsten Müll zusammenbastelt, schwimmt auf einer ganz, ganz eigenen Welle, die, wie mir scheinen will, freiwillig nicht mal ein Makler teilen würde.

Trotzdem freue ich mich und bin dankbar, dass wir bald in unsere neue Wohnung ziehen werden, die wir ganz nach unseren Wünschen gestalten können. Das Wort "Vermieter" wird für´s erste aus unserem Wortschatz gestrichen sein. Und das ist ja auch was wert.

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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19