Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Mittwoch, 20. April 2005
Scheisstag
Ratzinger ist Papst und ich habe mir soeben 5 Liter Holzlasur über meine schweineteuren, besten Turnschuhe und meine Lieblingshose gekippt.

Die Hose kann ich eventuell noch retten, die Schuhe sind im Eimer und können nur noch als Sondermüll verklappt werden und was den neuen Papst und seine Zukunft angeht, da will ich lieber gar nicht drüber nachdenken. Manchmal kommts einfach knüppeldick.

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Montag, 18. April 2005
Telegramm vom Wochenende
Spät gefrühstückt.
Leere Autobahn vorgefunden.
Lauthals über die perfekte Welle gesungen.
Am Wegesrand gehalten.
Kindskopf grosse Kohlrabi gekauft.
Angekommen.
Seeluft getankt.
Sonne getankt.
Krabbenbrot gegessen.
Eis gegessen.
Mehr Seeluft, mehr Sonne = leichtes brummen im Schädel um k.o. um 11 Uhr abends.

Erneutes, noch späteres Frühstück mit Doug und Carrie Heffernan und klebrigen Franzbrötchen.
20 Zentner Altpapier entsorgt.
Noch mehr Sonne im Garten getankt.
Herzschemata bunt ausgemalt.
Geschriebenes erneut abgeschrieben.
Den Geruch von Holzfarbe widerlich gefunden.
Hummeln beobachtet.
Frösche beobachtet.
Den Teich aufgefüllt.
Gartenhaus gesäubert und aufräumt.
Lungenschemata bunt ausgemalt.
Zuhause den Kindskopfgrossen Kohlrabi gekocht.
Festgestellt, dass er zart war wie Butter.

Übertragbar auf das gesamte Wochenende.
Hallo Montag!

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Freitag, 15. April 2005
Endlich Wochenende
...sollte man meinen, aber für uns wirds diesmal trotzdem Verpflichtungen geben. Bei dem schönen Wetter macht aber alles eh viel mehr Spass, also Verpflichtungen, ich sehe Euch mit Gelassenheit entgegen. Ätsch!

Ich war geraee eben sehr erstaunt wie lange ich nicht mehr gebloggt habe, dabei passiert in meinem Leben momentan mehr denn je, aber allein die Zeit fehlt mir alles aufzuschreiben und manches behalte ich aus bekannten Gründen auch lieber ganz egoistisch für mich.

Die Renovierungsphase ist so gut wie beendet, ein paar Kartons mit Maluntensilien stehen noch herum und erinnern daran, dass in einigen Tagen auch noch das Bad fällig ist, aber ganz ehrlich, gegen den bereits geleisteten Arbeitsaufwand ist das echt ein Klacks.

Das ausräumen des Arbeitszimmers, um es neu streichen zu können, haben wir genutzt um alten Kram oder Ungenutztes zu entsorgen, einiges wanderte in die Ebay-Kiste, der Rest gnadenlos auf den Müll. Der dabei aufgewirbelte Hausstaub lässt Herrn G. nachts leider wenig schlafen, Staubmilben und Frühlingsblühen zusammen ist mehr als seine Bronchien ertragen wollen. Wer kann es ihnen verübeln. wahrscheinlich werde ich mal eines dieser unsäglichen Antiallergie Sprays besorgen, mit denen man zumindest das Bett bis zu 80% Milbenfrei bekommen soll, vielleicht ist das dem Nachtschlaf ja dienlich.

Ausserdem war ich heute bei IKEA und habe dort alle möglichen Kisten und Kästen besorgt, um Kleinkram unterzubringen, der sonst auch nur einstaubt oder auf Nimmerwiedersehn irgendwo in irgendwelchen Tüten oder im Keller verschwindet. Nach und nach trudeln meine Fachbücher ein, ich habe schwer ebay-geshoppt und mir zur Einschulung *haha* einiges gegönnt, das nicht unbedingt ähem fachbezogen ist.

Gleich werden Herr G. und ich Blumen kaufen gehen, für unseren Garten, der sich gestern schriftlich bei uns beschwert hatt wo denn der bestellte Rindenmulch bliebe und die 20 Töpfe Männertreu die er bestellt hat. Und schöne Grüsse auch vom Gartenhaus, es möchte nun endlich mal gestrichen werden.

Morgen besuchen wir meine Schwiegermutter, die an der Nordsee kurt und Sonntag muss und werde ich mich hinsetzen und lernen, das Herz-Kreislauf System hat es durchaus in sich und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinen Lateinlehrern bedanken, die mich jahrelang mit ihrem Unterricht gequält und durchs Grosse Latinum geprügelt haben, nun kommt es mir tatsächlich doch noch zugute,

Mir selbst geht es übrigens trotz Stress körperlich ganz gut, wahrscheinlich weil es sich um angenehmen Stress handelt. Trotzdem macht sich die gestörte Blutbildung durchaus noch bemerkbar und ich werde zusätzlich zur Akupunktur wieder eine Kräuterkur einschieben müssen, auch wenns nervt und widerlich schmeckt.

Wer sich naturheilkundlich und alternativmedizinisch behandeln lässt, braucht neben Disziplin vor allem Ausdauer und Geduld, das muss ich einfach mal so sagen. Ich habe nun rund 40 Akupunktursitzungen und drei Kräuterkuren hinter mir und bereits nach den ersten 10 Mal nadeln, hatte sich spürbar etwas verändert, einen echten Gesundungsschub gab es nach rund 20 Sitzungen. Zusätzlich habe ich noch über mehrere Wochen pflanzliche, blutbildende Mittel genommen.

Nun war ich allerdings auch lange und schwer erkrankt, andere Krankheitsbilder als meines lassen sich ganz sicher deutlich schneller behandeln.

Ich bin noch immer nicht 100% gesund, aber ich kann arbeiten, schmeisse den Haushalt und gehe zur Schule und wenn der Akku bei mir dann abends schneller leer ist als bei anderen, dann kann ich damit durchaus leben.

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Mittwoch, 6. April 2005
Lebbe geht weider
Jaja, der Papst ist gestorben. Schlimm. Er war so ein guter Mensch. So tapfer. Hat bis zuletzt gekämpft.

Und bis zuletzt war er ein vehementer Gegner von Empfängnisverhütung, Abtreibung und der Eheschliessung homosexueller Paare.

Jesus wäre sicher begeistert gewesen über so viel Charakterstärke. Der hat diese Sorte Leute ja ganz besonders gern gemocht.

Ein echter Grund also über den Verlust einer so aussergewöhnlichen Persönlichkeit tief zu trauern. Besonders weil der arme Mann erst knapp über 80 war. Quasi in der Blüte seiner Jahre dahin geschieden. Tragisch.

Und dabei hat er z.B. den Aids kranken und verhungernden Kindern aus Afrika, die aufgrund seiner Intervention überhaupt erst so zahlreich geboren wurden, doch immer so schön Trost gespendet und keiner konnte so fein simultan übersetzt in 100 Sprachen "seid fruchtbar und mehrert Euch" in die Hungergebiete dieser Welt tröten. Wer soll diesen anstrengenden und wichtigen Job denn jetzt bloss übernehmen?

Gegen diese bange Frage und diesen Schicksalsschlag für die gesamte Welt, können weder der Tod von Harald Juhnke, noch der von Rainier von Monaco anstinken.
Und beide haben auch nicht ganz so gute Chancen im Nachhinein heilig gesprochen zu werden.

Während der Papst nämlich ganz bescheiden und im Geheimen Krebskranke, Lahme und Blinde unter der Option das ja nicht weiter zu erzählen heilte, verwandelte Rainier lediglich einen maroden, öden Felsenstadtstaat in ein luxeriöses Spielerparadies und eine noble Steuerfluchtstätte und Harald Juhnke regemässig volle Weinfässer in leere. Letzteres reicht jedenfalls garantiert nicht zu einer Heiligsprechung.

Das Leben geht weiter, ist scheinbar aber oft ungerecht. Warum sonst ist wohl ausgerechnet Johannes Paul II. langsam und qualvoll gestorben?

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Montag, 4. April 2005
Temperatur steigend
Puh, und plötzlich ist es Frühsommer. So rein der Temperatur nach. Ich freu mich über die vielen Blumen am Wegesrand und das satte Grün des Rasens, der im Winter ja immer nur ein einziger Matschfleck ist, aber mein Kreislauf muss da erstmal hinterher kommen, hinter der Hitze. Ich bewundere Leute, die sich übergangslos an jedes Klima anpassen können, raus aus der Daunenjacke, rein ins Spaghettiträger-Top. Für mich ist das nix, ich brauch Eingewöhnungszeit.

Momentan habe ich ein bißchen Sehnsucht nach dem Meer, letztes Jahr um diese Zeit habe ich täglich meine Runden am kilometerlangen Strand gedeht, das war wirklich sehr erholsam und still und schön.

Hier ist es hingegen hektisch und laut, spätpubertäre Jungs heizen mit 90 Sachen mitten in der City und offenem Verdeck an mir vorbei, hupen mich an, wenn ich es wage stehen zu bleiben um einzuparken. Sowas veranlasst mich immer dazu gleich mal den Motor auszuschalten und mir mit Hilfe des Rückspiegels langsam und ordentlich die Lippen nach zu ziehen.

Sollen sie doch ihre Schumigedächtnis-Käppies fressen, diese Hohlbratzen. Noch schlimmer sind allerdings ihre weiblichen Gegestücke, die aus diesen unkleidsamen wie bekloppt aussehenden Mützen den obligatorischen Pferdeschwanz hinten raus hängen lassen und iaus ihrem gruseligen, in Metallicfarbe lackierten BMW-Cabrio, überlaut Silbermond durch die Landschaft dröhnen lassen und an jeder Ampel die Grünphase verpassen, weil sie so hektisch in ihr Handy quietschen.

Da weiss ich dann endlich mal wozu meine Hupe nützlich ist, von der ich um diese Jahreszeit fleissig Gebrauch mache, inklusive unmissverständlicher, internationaler Gesten, zur Untermalung und zur Eindrücklichkeit meiner Meinung zu diesem verkehrslähmenden Verhalten. #

Morgen lasse ich mir ein T-Shirt mit den Worten
G.Reizt
drucken und das werde ich dann immer anziehen, wenn eine Fahrt quer durch die Stadt ansteht. Ich schwör.

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Freitag, 1. April 2005
Suche beendet
Wenn man lange nach etwas sucht, dabei gründlich für und wieder abwägt, zuletzt dann das Angebot auswählt das das preiswerteste ist, weil es mehr als ordentlich klingt, sich ausserdem nochmals persönlich versichern möchte, dass es auch wirklich gut ist und dabei dann sogar feststellt, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eins der Allerbesten sein dürfte, dann kann man sehr zufrieden und glücklich sein.

Die HP Schule, die ich ab nächsten Dienstag besuchen werde, scheint mir ein echter Volltreffer zu sein. Nette, kompetente, eloquente Dozenten, durchsichtige, stringente Strukturen, und als Bonbon eine unglaublich angenehme Atmosphäre.

Der Raum ist neu, aber mit gewölbten Decken und echtem Holzparkett ausgestattet, die Wände weiss gekälkt, überall Fenster und Luft und Licht. Ich hatte eigentlich Rauhfaser und diesen Plastikscheiss aka Laminat und ein paar Grünpflanzen in Richtung Ficus Benjamini erwartet. So kann man sich irren.

Es wird angenehm sein dort zu lernen. Das kann ich schon jetzt spüren. Wobei der Hauptanteil der Arbeit hier zuhause stattfinden wird und muss. Das ist aber auch ok so.

"Meine" Kids haben gestern den grossen Pfannkuchen-Knusprikkeitstest exerziert und waren, wie´s aussah, sehr zufrieden.

Obwohl sie sonst ohne Punkt und Komma erzählen und schreien und lachen und sich streiten herrschte 10 Minuten vollkommene, gefrässige Stille. Dann haben wir zusammen Hausaufgaben gemacht und hinterher gemeinsam gespielt, irgendwas mit Hexen und Hüten und viel Action, was mich garantiert einen Teil meines Gehörs gekostet hat...

Mit dem Grossen (11) habe ich dann eine Runde Siedler von Catan gespielt,. Der Mittlere (8) hatte schlechte Laune und Schnupfen, oder wie die Kleine sagen würde: "Och, der hat doch´n Vogel..."

Er wollte nicht mitspielen gab mir aber fortlaufend wertvolle Tipps wie ich seinen grossen Bruder "plattmachen " könne, während die Kleine (6) mich geduldig darin unterwies, wie man Babyborn Puppen zum pinkeln bringt.
Leider habe ich nicht nur schmälich verloren, nein, auch die Pinkelei der Puppe blieb mir irgendwie verborgen, ich fürchte ich muss mich nächstesmal besser konzentrieren. Meine Zellteilung ist eben nicht mehr ganz so schnell, vor allem nicht mehr im Gehirn.

Später haben die Lütte und ich dann Buchstaben und Zahlen gemalt, die sie in ihrem Zimmer an die Wand hängen kann, sie lernt gerade lesen und schreiben.
Im Gegenzug weiss ich nun endlich was es mit den Trollen Lilli und Ulli und Pulli (oder so ähnlich) auf sich hat, die in ihrer Kinderfibel wohnen.

Alle haben sich prächtig amüsiert und die Mutter der drei war schier aus dem Häuschen, als sie feststellte, dass ich nebenher noch die Spülmaschine ein- und nach dem spülen ausgeräumt hatte. Ich hege den Verdacht, dass die persönliche Hitliste sehr bescheiden wird, wenn man erstmal drei Kinder hat...

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Mittwoch, 30. März 2005
Pfannkuchen
Kennt eigentlich noch jemand ausser mir das Märchen vom dicken, fetten Pfannekuchen? Das habe ich als Kind nämlich sehr geliebt. Vor rund 10 Jahren habe ich das Buch zum letzten Mal in den Händen gehabt, in einem Pfannkuchenhaus in Wuppertal. Übrigens sehr zu empfehlen, die haben sehr leckeres Essen, nicht nur wenn man Pfannkuchen mag.

Weshalb ich darauf komme ist klar, ab morgen gibts bis auf weiteres jeden Donnerstag Mittag Pfannkuchen, zumindest für die drei Kinder, die ich an diesem Tag betreue.

Die netten und das Essen betreffend leicht krüschen Kinder, sowie ihre lebhafte Mutter haben sich für mich entschieden und gestern haben wir einen Probenachmittag zusammen verbracht. Der war sehr erfolgreich, wir haben zusammen gemalt und gespielt und sie haben mir ein Loch in den Bauch gefragt.

Es machte den Lütten sichtlich Spass, aber ich muss zugeben mir auch. Ihnen zuzuhören ist sehr amüsant, manchmal sogar lehrreich und ganz sicher erheblich unterhaltsamer, als sich diätgeschüttelten Kolleginnen oder profilierungssüchtigen Jungredakteuren widmen zu müssen.

Manchmal habe ich den Eindruck wir alle kommen perfekt zur Welt und entwickeln uns dann immer weiter zurück. Oder zumindest sehr viele von uns. Anwesende natürlich wie immer ausgeschlossen...

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Samstag, 26. März 2005
Müde
So langsam aber sicher habe ich keine Lust mehr zum renovieren. Es ist anstrengend und macht Dreck und wenn, so wie gestern, die Farbe einfach nicht decken will, weil unsere Vormieter über eine dunkelgrün gestrichene Wand einfach drüber tapeziert haben, dann ist auch das Ergebis nicht wirklich zufrieden stellend. Immer und immer wieder trocknen lassen und neu überstreichen macht in einem 20qm grossen und über 3 Meter hohen Raum wenig Freude.

Immerhin, gestern Mittag haben wir erst angefangen und heute stehen schon wieder alle Möbel im Wohnzimmer und die Bilder hängen an den Wänden. Mehr kann man fast nicht erwarten. Herr G. und ich sind, wie bereits geahnt, ein super gutes Team, wir können uns prima zuarbeiten und geraten beim räumen und streichen und packen und putzen und heulen wegen daneben gegangener Aktionen niemals in Streit. Erstaunlich, denn wir streiten uns eigentlich ganz gerne mal.

Das alles hatte dementsprechend ein entspanntes Arbeiten zufolge.
Trotzdem fühle ich mich müde und ausgepowert und alle. Das ebenfalls 20 q, grosse Ess-/Arbeitszimmer muss also bis nächstes Wochenende warten. Bis dahin gedenke ich mich von der ganzen Plackerei zu erholen und auch mal normalen haushaltlichen (Fenster putzen -würg-) und privaten (Freunde treffen!)Unternehmungen nachzukommen.

Mit dem geplanten Osterfeuer im Garten wird das heute abend nix mehr, ich möchte nur noch gammeln, lesen und relaxen, nachdem ich die schmerzenden Glieder ausführlich unter heisses Wasser gehalten habe.

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Donnerstag, 24. März 2005
Ächz
Also ich will mich ja nicht beschweren, aber diese ständigen Wetterumschwünge, verbunden mit PMS und anstehendem Vollmond sind einfach nur Kacke. Mir ist schwummerig, ich bin total müde, kaputt und alle.

Ausserdem geht mir diese Hamstermentalität der Leute vor absolut jedem Feiertag ganz allgemein tierisch auf den Geist.

Als Frau G. heute morgen nichtsahnend zum einkaufen fuhr, wusste sie noch nicht was ihr bevorstand. Es waren ausgeräuberte Regale, proppevolle Einkaufskarren und American Football-Manieren an der Kasse. Hallo? Wisst Ihr Torfnasen nicht, dass die Läden Samstag bereits wieder öffnen?

Wieviele Fressalien baucht eine normale Familie eigentlich um einen einzigen, lausigen Feiertag zu überbrücken?
Und vor allem: Samstag geht das gleiche Drama noch verschärfter von vorne los.

Da kann man sich wieder gemütlich mit einer Tasse Tee ans Esszimmerfenster setzen, denn der Minimal-Parkplatz gegenüber ist vor Feiertagen unterhaltsamer als jeder Spielfilm es sein könnte.

Sex, Crime und eine Prise Slapstick, alles ist dabei, wenn die 17 jährigen Mäuschen aus dem Hochhaus an der Ecke auf ihren Highheels zum Supermarkt stöckeln, dabei von türkischen Kinder-Gangs auf Skateboards ihrer Handtasche beraubt werden und beim hinterherkreischen und tippeln nur knapp dem Strassenverkehrstod entgehen, wenn einem 90jährigen Rentner beim Versuch rückwärts einzuparken der Ford Scorpio durchgeht.

Und spätestens abends schallt friedlich die Alarmanlage durch die Gemeinde, wenn mal wieder ein finanziell engpässiger Konsument versucht den Getränkemarkt aufzubrechen.

Alles schon da gewesen. Fröhliche Ostern.

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Mittwoch, 23. März 2005
seufz
1.Die Klebeleisten in der Küche halten nicht.

2.Wir haben schon wieder kein heisses Wasser.

3. Meine langjährigen, unkomplizierten, pünktlich zahlenden Mieter haben zum 30.6. gekündigt weil sie nach Berlin ziehen.

4. Mein PC ist Schrott und der Techniker erklärte mir heute am Telefon düster er glaubt es ist die Festplatte *kreisch*.

5. Nein, ich habe kein Backup gemacht.*den Kopf vor die Wand schlag*

Unter diesem Hintergrund sehe ich meiner TÜV Inspektion im April irgendwie mit einem sehr unguten Gefühl entgegen. Wer auch immer diese kleinen Nadeln in die Voodoopuppe von Frau G. steckt: hör sofort auf damit, das ist nicht witzig, Du Spacken!

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Online seit 7754 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19