Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Mittwoch, 18. April 2007
Weise Worte unplugged
Gesagt ist nicht gehört,
gehört ist nicht verstanden.
Verstanden ist nicht einverstanden.
Einverstanden ist noch lange nicht angewendet.
Angewendet ist noch lange nicht beibehalten.

(Konrad Lorenz, österr. Verhaltensforscher und Nobelpreisträger)

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Samstag, 14. April 2007
Wiedada
Nachgeholter Osterurlaub in Berlin ist leider schon beendet. :(

Das Wetter war wie bereits geahnt super und wir haben im Grossen und ganzen so schön entspannt, wie eine Grossstadt es zulässt.

Gelernt
1: mit dem neuen Laptop im Gepäck muss man aufpassen nicht zum stubenhocker zu werden, weil das Ferienappartment eine Breitbandverbindung nonstop und gratis bietet...

2: Auch wenn ein Diner aussieht als wäre es frisch aus Pulp Fiction nach Berlin-Mitte gebeamt worden, kann das Essen Scheisse schmecken

Bereits gewusst aber neu entdeckt

1. Asiatisches Essen in dem rotes Curry steckt brennt immer zweimal.

2. Wohnraum ist in Berlin verdammt billig.

3. Sobald Jungtiere im Zoo geboren werden sollte man einen Bogen darum machen. Auch wenn man eigentlich immer einen Abstecher dort hin macht, sobald man mal länger in Berlin unterwegs ist; sonst wird man quasi tot getreten.

Zu Punkt drei muss ich sagen, dass wir Knut trotzdem nicht gesehen haben.

Dafür eine lustige Seelöwen Show und einen sehr zornigen Puma, der in einem viel zu kleinen Käfig quasi durchdrehte, als unerzogene Kackblagen ihn nonstop ärgerten.

Ich finde Zoos, in denen die Tiere auf diese Art gehalten werden, grenzwertig.

Seltsam, dass um einige Tiere so ein Geschiss gemacht wird und andere müssen einen halben Meter von sich entfernt permanent das Gekreische der Menschen ertragen und das Tag für Tag. Gerade für Raubkatzen eine echte Quälerei.

Kulinarische Tipps;

Das Mirchi in Berlin Mitte.
Feine Thai Küche mit indischem Einschlag. Ein Genuss für die Sinne.
Anna Blume am Prenzlauer Berg.
Die Frühstücksetagere für 15 Euro war einfach nur traumhaft lecker. Selbstgemachte Konfitüren und Sojamilch für den Milchkaffee sind hier eine Selbstverständlichkeit.

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Freitag, 23. März 2007
Tischgespräche 1.0
"wenn Chinesische Medizin so toll ist, weshalb hat dann noch keiner von denen einen Nobel Preis bekommen?"

Diese Frage ist so doof, dass man meinen könnte ich hätte sie mir ausgedacht. Habe ich aber nicht.
Ein Arzt hat sie mir gestern abend gestellt, der sich auf meinen Rat hin mit Chinesischer Medizin seinen fortschreitenden Ausschlag behandeln liess, als nix anderes mehr half.

Und ich möchte an dieser Stelle mal betonen, dass man in einem solchen Fall nicht nur den Ausschlag behandelt, sondern auch die ganzen Nebenwirkungen des Chemiedrecks, den die Leute vorher so einwerfen, um die Sache los zu werden.

Die Behandlung war erfolgreich, der Ausschlag ist weg und kam bisher auch nicht wieder. Aber nun denkt er das könne ja einfach Zufall sein. Sein Hautarzt habe auch gesagt er glaube das alles so nicht. Und wenn doch will er das Rezept der Kräuter für seine Patienten haben.

Geht´s noch?

Ich hab dann das gemacht was ich in diesem Fall meistens mache, ich versuchte zu erklären, dass CM so nicht funktioniert. Dass sie massgeschneiderte Medizin ist und für jeden Patienten anders.

Dass, wenn zwei Patienten mit sagen wir mal Schilddrüsenunterfunktion zu mir kommen, beide vollkommen unterschiedlich behandelt werden, denn die Wahrscheinlichkeit, dass beide das gleiche Disharmoniemuster aufweisen und die gleiche Konstititution und Disposition besitzen ist verschwindend gering.

Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass jegliche Vorträge und Erklärungen verschwendet sind, wenn jemand nicht zuhören möchte. Das ist ja nicht nur bezüglich Chinesischer Medizin so.

Ärgerlicherweise lande ich aber immer wieder bei dem Thema. Die Leute wollen was wissen über CM, können das was man ihnen sagt aber nicht einfach akzeptieren. Richtig einlesen möchten sie sich aber auch nicht.

Ärzte ärgern sich oft darüber, dass man Patienten helfen kann, denen sie selbst nicht weiterhelfen konnten und dass ihnen die Privatpatienten flöten gehen.

Vielleicht wäre es besser solche Gespräche von vorneherein abzublocken. Eine Bekannte von mir sagte letztlich, dass sie schon vor Jahren aufgegeben habe irgendwem irgendwas zu erklären. Sie sagt nur noch: Keine Ahnung wie das funktioniert, aber es funktioniert.

Das entspricht zwar nicht der Wahrheit sorgt aber für zufriedene Gesichter.

"Siehste, ich hab´s ja gesagt, alles Zufall!"

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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19