Frau G. |
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Sonntag, 24. September 2006
Uff...
frau g., 00:46h
Die Zeit rennt und ich hoppel einfach immer brav hinterher. Termine ergeben sich, füllen den Kalender und ich arbeite sie ab, immer fein der Reihenfolge nach, möglichst ohne zu nörgeln, jammern oder zetern, denn das bringt eh nichts.
Heute z.b. habe ich so einen halb verpflichtenden Termin abgerissen, 180 km von zuhause entfernt, was insgesamt 360 km auf Deutschlands Strassen bedeutet für einen Besuch, der nicht nur halb verpflichtend, sondern auch nur halb erfreulich war. Nun ist das irgendwie meine eigene Schuld. Manche Dinge sollte man einfach von vorneherein freundlich, aber bestimmt ablehnen, auch und besonders, wenn die Situation noch so anrührend ist, das Ansinnen noch so nett gemeint und persönliche Wünsche und Gefühle ins Spiel kommen. Nun hab ich jedenfalls den Salat, aus der Nummer komme ich erstmal nicht mehr raus. Aber nächstesmal, sollte je ein ähnliches Angebot mich ereilen, bin ich hoffentlich schlauer. Ich bete darum, die herumschwirrenden Viren aus der Kita, die bereits gestern die Gastgeberin flach vors Klo gelegt haben, ereilen mich ausnahmsweise mal nicht ebenfalls in einigen Tagen und die Kopfschmerzen von Kleinkindgeschrei und Theater omnipotenter Eltern verabschieden sich auch gerade. Nun werde ich den Rest des Samstags mit einem russischen Krimi im Bett verbringen, Mann und Katze neben mir. Und morgen heisst es ausspannen und abschalten. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 9. September 2006
Hello again...
frau g., 22:27h
Gerade schaue ich ins Blog und denke: Ui, schon wieder ein Monat rum und nix geschrieben, dabei war doch soviel los.
Stimmt, einen Teil davon habe ich sogar regelmässig hier schriftlich festgehalten. Unter LeidengenossInnen kann man sich wenigstens gegenseitig mit Horrorgeschichten oder auch mal mit Erfolgserlebnissen trösten. Handwerker sind wirklich die Pest. Zwischendurch haben wir uns dann in Süddeutschland "erholt". Ich setze das erholt mal in Anführungszeichen, weil ich genrell nicht mehr so gerne lange Stunden am Stück Auto fahre. Zumindest nicht wenn es über die Autobahn geht und man entweder mit einem Affenzahn durchs Gelände heizt oder abgenervt im Stau steht. Das Schlosshotel Neckarbischofsheim ist wirklich wunderschön. Und ein prachtvolles Zimmer mit einem riesigen Himmelbett bot die geeignete Kulisse, um unseren 7. Hochzeitstag gebührend zu begehen, der am eigentlichen Datum einem meiner Seminare zum Opfer fiel. Blöd war nur, dass ich weder das Candle Light Dinner auf der romantischen Terrasse noch sonstige Highlights wie shoppen in Heilbronn und Fussball in Stuttgart unbeschwert geniessen konnte, weil mein Magen mich über Gebühr mit Übelkeit geplagt hat. Ich habe im Augenblick wohl so viele Baustellen, dass wirkliche Entspannung schwer fällt. Übelkeit und Durchfall, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen treten dieser Tage generell öfter auf als mir lieb ist. Trotzdem haben wir die freie Zeit zusammen sehr genossen, ich bin froh einen Mann an meiner Seite zu haben der mich immer liebt, ganz egal wie es mir geht oder was ich mache oder sage.. Als ich ihn vor Jahren mal fragte was ihm an unserer Ehe am besten gefällt ( jaja, typisch Frau diese Frage, ich weiss!) sagte er wie aus der Pistole geschossen: dass ich jemanden habe, den ich lieben kann. Das hat mich damals sehr gerührt und tut es heute noch. Geliebt zu werden ist ein schönes Gefühl, zweifellos, aber selbst zu lieben lässt Flügel wachsen. Ich denke jedoch in letzter Zeit viel darüber nach wie leicht es uns fällt andere zu lieben und wie schwer uns selbst. Dabei ist das wohl die wichtigste Lektion, die wir im Leben lernen sollten. Im Zuge dieser Überlegungen bin ich auf ein Buch gestossen, dass ich allen, die ähnlich fühlen nur wärmstens empfehlen kann: "Lieben was ist" von Byron Katie. Katie ist Amerikanerin und manchmal merkt man das ihren Geschichten auch an, aber die Kernaussagen ihres Buches sind weise und lassen den Leser nicht allein mit Glückskekswahrheiten wie "alles wird gut", sondern man bekommt Mittel und Wege aufgezeichnet um ein glückliches Geschick selbst wahr werden zu lassen. Katie zeigt wie man tief in sich selbst die Antworten auf alle Fragen findet, die Wut, Trauer und Angst hinterlassen. Ein bemerkenswertes Buch einer bemerkenswerten Frau. ... link (3 Kommentare) ... comment Donnerstag, 10. August 2006
Uff...
frau g., 20:05h
Doch nur ein Magengeschwür, dass aufgebrochen ist, der Krebs ist nicht zurück gekommen.
Seit meine Mutter wieder im Krankenhaus liegt, habe ich das ständig und dauernd als Mantra aufgesagt "es ist nur ein Magengeschwür, sicher nur ein Magengeschwür, es muss ein Magengeschwür sein, meine Diagnose lautet Magengeschwür". Und so ist es auch. Der beim letzten Mal plötzlich unter den Tisch gefallene Herzinfarkt ist allerdings auch wieder im Rennen. Ich habe keine Ahnung weshalb das nie mehr auf´s Tapet kam, nachdem ich mit dem allerersten Arzt damals sprach und diese Diagnose aus ihm quasi herausgepresst hatte, weil ich fand es spräche alles dafür, aber ein erneutes EKG hat´s nun endgültig bestätigt. Läuse und Flöhe also. Immerhin, wer eventuell einen Herzinfarkt oder ein Magengeschwür vorzuweisen hat, kann sich ab nächstem Jahr in meiner Praxis melden, da bin ich in jedem Fall diagnosesicher. Kleiner Scherz. ... link ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19
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Es ist warm. So warm, dass man nicht viel machen kann... by frau g. (2013.07.29, 16:19) Politisch korrektes Deutsch
O.k.... man hat ja meist ein gewisses Selbstbild von... by frau g. (2012.01.02, 12:23) Sie haben eine ganz tolle...
Sie haben eine ganz tolle Einstellung dazu, deswegen:... by sid (2010.11.24, 13:43) |