Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Montag, 27. März 2006
Sing und schwing den Kochlöffel
Erst Kürbiscremesüppchen und dazu frisch gebackene Speckmuffins mit Aioli. Dann Hähnchenbrustfilet aus dem Ofen mit Tomate und Ziegengouda gratiniert auf Basilikumsahne, dazu Kroketten und Friseesalat mit Avocadodressing.

Den Nachtisch bringt eine meiner Freundinnen mit.

Ich weiss nicht ob es am Frühling liegt, aber ich habe so viel Lust zu schwelgen und zu verwöhnen und so viel Freude an Geselligkeit, wie schon sehr, sehr lange nicht mehr.

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Samstag, 25. März 2006
Talk talk talk
Ich: "Ich habe gestern kurz überlegt für Deine Mutter ein paar Badebomben zu kaufen."
Er: "lachschlapp"
Ich: "Hallo, die sind tatsächlich zum baden."
Er: "Achso..."

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Freitag, 24. März 2006
Sunny
Im Radio und auch vor dem Fenster. Die Woche ist rum und das ist gut so.
Der Besuch der Tierärztin am Dienstag hat mich davon überzeugt meine eigene Ärztephobie auf Veterinäre auszuweiten.

Diese unangenehme Art relativ grob mit dem Patienten umzugehen und das mit Professionalität zu verwechseln, Druck auszuüben (unter Umständen unnütze) Medikamente zu verabreichen, weil sonst bunt ausgemalte Horrorszenarien eintreten, ist scheinbar Bestandteil medizinscher Ausbildung.

Anstrengend. Für mich und für den Arzt, der meinen Widerstand spürt, im Gespräch merkt, dass ich mich informiert habe und deshalb meint noch eine Schüppe drauf packen zu müssen.

Chronische Erkrankungen und vor allem Autoimmunerkrankungen nehmen stetig zu. Weshalb das so ist, darüber kann man lange spekulieren, aber insgesamt kann man auf jeden Fall sagen, dass die Schulmedizin hier in den meisten Fällen versagt. Ihr fehlen die Diagnosemöglichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt zwei, drei Standarttherapien und wer die nicht verträgt oder wer darauf nicht anspricht hat Pech gehabt und ist Ruckzuck austherapiert.

Wenn ich die Leidensgeschichte mancher Menschen höre wird mir ganz anders. Jahrelanges herumsitzen in Wartezimmern bei Hausärzten, Fachärzten, in Krankenhäusern. Vorsprechen bei Spezialisten mit monatelangen Wartezeiten. Immer wieder neue Medikamente, meistens mit fürchterlichen Nebenwirkungen. manchmal eine kurze Besserung, der hauch von Hoffnung, bis es wieder schlimmer wird.

Unwürdig, zeitraubend, ermüdend.

Ich bin froh raus zu sein aus dieser Mühle, wobei meine Beschwerden an wirklich schlimmen Geschichten bemessen sicher lächerlich waren.
Aber mir hat´s durchaus gereicht.

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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19