Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Samstag, 20. August 2005
Sechs
In China sagt man: "Eheleute, die sich lieben, sagen sich tausend Dinge, ohne zu sprechen."



Alles Gute zum Hochzeitstag Herr G.!

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Donnerstag, 18. August 2005
Stolz
Ja, ich bin ein kleines, winziges bißchen stolz auf mich, ich gebe es zu. Ach was, seien wir ehrlich, wir sind ja unter uns. Und ganz ehrlich, ich platze nahezu vor Stolz.

Ich habe mir nicht nur ein Rad gekauft, nein ich fahre auch damit! Wer hätte das gedacht? Also ich nicht. Und Herr G. wohl auch nicht, denn seine Begeisterung darüber, dass ich es mache und das gerne und mit Freuden, trotz schrecklichster Schmerzen im Hintern, hummerroten Gesichts, pfeiffender Lunge und leichten Gleichgewichtsstörungen, die meinem Dasein heute fast in Gestalt eines Transformatorenhäuschens ein Ende bereitet hätten.

Nach einigen Probeläufen an der Alster entlang letzte Woche, habe ich gestern eine anderthalbstündige Radtour gemacht und heute immerhin noch eine Stunde. Allerdings um die Mittagszeit und dafür war es eigentlich zu warm. Zumindest dann, wenn man die Kondition einer toten Kakerlake hat.

Ich fuhr also quer durch unseren Stadtteil, einen Schrebergartenverein der viel schöner und ruhiger liegt als unserer (fuck it!), einen Feldweg den Flughafen entlang. Es war so ruhig, man könnte meinten ich sei auf dem Land gewesen.

Mein Ziel war der Wochenmarkt, den ich allerdings nicht auf Anhieb fand, denn der Weg mit dem Rad war halt doch vollkommen anders, als der mit dem Auto. So fuhr ich durch fremde, kleine, ruhige Strassen, schwitzend, strampelnd und leicht orientierungslos. Schliesslich kam ich aber doch noch an und belohnte mich mit einem Blumenstrauss, einem Päckchen frischer Fassbutter und Nobelaufschnitt vom HSV-Schneider.

Dann, auf dem Rückweg, der kurze Zusammenstoss mit dem Transformatorenhäuschen, aber das war´s auch schon an gefahrvollen Situationen und immerhin wohnen wir mitten in der Grosstadt.

Ja, ich bin stolz auf mich und meinen Ehrgeiz. Gut, es gibt 80 jährige Omas, die mich klingelnd überholen, aber die sind auch 75 Jahre länger im Trainung und fahren auf einem Reitsattel.

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Mittwoch, 17. August 2005
Irgendwas geht immer
Nachdem ich in den Ferien sowohl Entspannung, als auch meinen Lernrhythmus wieder gefunden habe, bin ich gestern frisch und forsch in den Schulalltag gestartet. Der begann gleich mit einem Test von 20 Fragen, die es in sich hatten. Erfreulicherweise machte sich die Lernerei in den Ferien so gleich bezahlt. Gut, ich verwechselte die Fallot Tetralogie mit dem Offenen Ductus Botalli, aber sowas kommt manchmal vor.

Der Rest des Seminars fand es übrigens ausgesprochen spassig, als ich auf die Frage: "Frau G., Sie kennen doch sicher Herrn Fallot?" mit "Ähm, nö, aber ich kenne dafür Herrn Rocci und auch Herrn Riva"antwortete. Dabei war das mein voller Ernst.

Jedenfalls umschiffte ich gekonnt grosse Blutdruckamplituden, Pulmonale Hypertonien, Atrioventrikularknoten, Sinus-Bradycardien und den Erbpunkt, der im 3. Intercostalraum, linksseitig und medioklaviokular Auskunft darüber geben kann, ob da was nicht stimmt bei den Herztönen.

Anton Pullmann trinkt Milch um 22.45 Uhr, nach der 3. Erbschaft.

Ein Kahn der fuhr im Mondenschein im Dreieck um das Erbsenbein. Vieleck groß, Vieleck klein, am Kopf da muss ein Haken sein.(Eselsbrücke zu Lage und Namen der Handwurzelnochen)

Knochen, Knochen, Knochen wunderbar, Knochen Knochen mehr als nur ein Paar. Sie sind unheimlich wichtig und jeder hat seinen Sinn,
wir haben Knochen Knochen, Knochen in uns drin.(Graf Zahl, Sesamstrasse)

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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19