Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Dienstag, 13. Juni 2006
Jetzt geht lohoos!
Naja, noch nicht ganz, aber fast. Sachen sind gepackt und bald düsen wir up up and away Richtung Westen, wo die Sonne verstaubt. 32 Grad Hitze im Gepäck, allerdings soll´s morgen drastisch auf 23 Grad abkühlen verbunden mit ordentlich Regen. Fritz Walter Wetter, sag ich mal. Dumm nur, dass der nicht mitspielen wird.

Wir hoffen trotzdem auf grossartige Fussballmomente. Erwähnte ich schon, das wir su-per Plätze haben? Ja? Na gut...

Ich finde übrigens kühleres Wetter gar nicht so verkehrt, da bleiben mir hoffentlich Fussballfans erspart, die sich ihre Oberbekleidung herunter reissen, um ihre Möpse oder ihren Schmerbauch zu präsentieren, im ungünstigsten Fall sogar beides.

Dieses Stadion-FKK kommt gleich nach weissen Schuhen, weissen Handtaschen und Kleidungsstücken voller Nieten und Glitzersteinchen, die arme Asiaten in dunstigen Hinterstuben billig zusammen kloppen für geschmacksverirrte Grossnasen mit dem Hang zur Leuchtreklame.

Diese weissen Schluffen, die man augenscheinlich in diesem Sommer unbedingt tragen muss um "in" zu sein erinnern mich immer an "Garp und wie er die Welt sah". Garps Grossmutter gibt Garps Mutter Jenny, der leicht durchgeknallten Krankenschwester, jedesmal wenn ein Familienbesuch stattfindet einen Karton grausiger Schwesternschuhe mit, denn Vati ist ja Schuhfabrikant.

Als Jenny eines Tages einen dieser Kartons öffnet, weil sie die Schuhe tatsächlich mal benötigt, findet sie stattdessen eine Intimdusche vor und ihr wird klar, dass sie einen ganzen Schrank voll mit in Kartons verpackten Intimduschen ihr eigen nennt. Und nun versteht sie auch das rot werden ihrer Mutter, wenn diese sie bei Besuchen fragt: "Ähm, Jenny, benötigst Du vielleicht neues Paar ...Schuhe?"

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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19