Fu Kar We: F R a U is for me (and Tatouage) G
Frau G.
Samstag, 7. Mai 2005
Relax
Und schon wieder ein Wochenende. Die ganzen Feiertage und Brückentage verwirren mich regelrecht, ich habe heute zum Beispiel ein absolutes Sonntagsgefühl, dabei haben wir erst Samstag. Hm.

Wir hatten bisher aber wirklich schöne und entspannte Tage. Ein netter Geburtstagsbesuch ausgedehnt über mehrere Tage in Wuppertal, inklusive grossem Spargelessen und amüsanten Gesprächen. Und nun ein relaxtes Wochenende ohne grossartige Verpflichtungen, ausser der den Gartenteich zu reparieren, aber die undichte Stelle in der Folie hat Herr G. bereits erspäht und kann sie deshalb flott verschliessen, während ich mir gleich im Baumarkt Seerosen besorgen werde.

Vorher gehts noch auf den Markt, natürlich mal wieder Spargel shoppen und vielleicht Erdbeeren und Rhabarber. Neben den bereits vorhandenen Kirsch und Zwetschgenbäumen. Himbeer, Brombeer- und Johannisbeersträuchern, haben wir nun auch Stachelbeeren und Heidelbeeren angepflanzt.

Mal sehen ob ich es dieses Jahr tatsächlich zeitlich schaffe neben den Tomaten noch weiteres Gemüse zu pflanzen, ein Kräuterbeet werde ich aber auf jeden Fall anlegen.

Meine Ausbildung läuft bisher ganz, ganz grossartig und meine drei Kids sind jede Woche auf´s neue eine amüsante Herausforderung.

Es läuft also alles prima. Allerdings tu ich eben auch eine Menge dafür. Und ich komme deshalb zu dem Schluss, dass man eine ganze Menge schaffen/ändern/durchsetzen kann, wenn man es denn wirklich will.

"Ich kann nicht" heisst eben doch in 90% aller Fälle "ich will nicht", was ja legitim ist, etwas nicht zu wollen, aber dann sollte man dazu auch stehen und es sich klar machen. Und wenn man etwas wirklich nicht kann, weil es sich dem persönlichen Einfluss entzieht und diese Tür dann zugeht, dann gehen interessanterweise eine Menge anderer Türen auf.

Erstaunlicherweise habe ich rund 32 Jahre meines Lebens leben müssen, um das zu kapieren.

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Letzte Aktualisierung: 2013.07.29, 16:19